
Nehmen wir die wachsende Gefahr eines Dritten Weltkrieges eigentlich ernst?
Vergangene Nacht haben polnische und holländische F-16-Kampfflugzeuge über Polen mehrere russische Drohnen abgeschossen, die dort überhaupt nichts zu suchen hatten. Die Russen wollen die NATO „testen“ heißt es, nach Schwachstellen suchen, um irgendwann – eventuell 2029 nach Einschätzung des BND – auszuprobieren, wie ernst wir es in der NATO und dem Artikel 5 zur Beistandsverpflichtung meinen.
Kommt die Kavallerie aus den USA wirklich, wenn Putin irgendwo in Lettland unbedingt eine bedrohte russische Minderheit zu schützen vorgibt. Grüne Männchen mit Gesichtsmasken und Kalashnikows, die plötzlich auf den Straßen patrouillieren.
Litauen, Lettland und Estland sind, das weiß man bei den NATO-Partnern, die Schwachstelle des Bündnisses an der Ostflanke. Die sogenannte „Suwalki-Lücke“, ein schmaler Korridor zwischen Putins Satellitenstaat Belarus und der russischen Exklave Kaliningrad, wäre kaum zu verteidigen. Würde Russland hier angreifen und die „Suwalki-Lücke“ schließen, wäre das Baltikum vom Bündnisgebiet der NATO-Partner getrennt.
Dann würde es verdammt ernst auch für die deutsche Brigade in Litauen, die irgendwann einmal 5000 Soldaten dort haben soll und in diesem Fall zweifellos mitten im Fadenkreuz eines sich anbahnenden großen Krieges stehen würde.
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Sind wir darauf vorbereitet? Nehmen wir das ernst? Beschäftigen sich Frau Reichinnek und Herr Chrupalla mit solchen Fragen?
Ich würde nicht einmal darauf wetten, dass diese „Spitzenpolitiker“ jemals von der „Suwalki-Lücke“ gehört haben…
Mein Thema heute ist die Frage, ob wir uns tatsächlich im Vorfeld eines sich anbahnenden Dritten Weltkrieges befinden?
Das ist nicht wahrscheinlich, weil bei einem solchen Krieg niemand gewinnen, aber Millionen, viele Millionen Menschen, alles verlieren können. Und es ist leider nicht mehr auszuschließen.
Russland, China, Iran Nordkorea – das muss man als Bedrohung ernstnehmen
Und die Volksrepublik China ist in diesem Spiel noch der rationalste Partner auf Seiten der „Achse des Böses“. Allein das ist beunruhigend genug. Auch Indien und Brasilien mischen auf der falschen Seite mit, Venezuela hat gerade sieben Millionen junge Männer bewaffnet für einen Konflikt mit den USA, der seit Jahren schwelt und nun heiß zu werden droht.
Vergangene Nacht sind mehrere russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen. Schiffe der russischen „Schattenflotte“ fahren kreuz und quer auf Nord- und Ostsee herum, um Ziele im Fall eines Krieges in Europa auszuspionieren. Gerade haben Spezialkräfte der deutschen Sicherheitsbehörden ein solches Spionageschiff gestoppt, durchsucht und in Kiel festgesetzt.
Das Frachtschiff „Scanmark“, ein 75 Meter langer Frachter, fährt offiziell unter der Flagge des Karibikstaates St. Vincent und den Grenadinen, Eigentümer ist die estnische Reederei Vista Shipagent. Die „Scanmark“ ist auf ihrer Fahrt von Rotterdam nach Finnland aufgefallen, als sie in der Nähe der deutschen Bundesmarine immer wieder Drohnen aufsteigen ließ, um Kriegsschiffe zu filmen.
Warum diese Drohnen nicht von unseren Soldaten abgeschossen wurden, bleibt deren Geheimnis.
Wahrscheinlich durften sie nicht und mussten erst irgendwas mit „Diplomatie“, das klingt so schön friedlich bemüht. Aber es ist sinnbildlich dafür, dass große Teile Deutschlands – ich vermute auch Westeuropas – immer noch nicht begriffen haben, in welcher großen Gefahr wir uns alle befinden.
Offiziellen Zahlen zufolge produziert die russische Rüstungsindustrie in diesem Jahr etwa 2500 Marschflugkörper, ballistische Raketen und Hyperschallraketen. Bis Ende dieses Jahres außerdem weitere 57 Kampfflugzeuge vom Typ Su-57, Su-35, Su-34 und Su-30. Und 250 Kampfpanzer vom Typ T-90M und 1100 Schützenpanzer vom Typ BTR-3 und BTR-82A sowie 365 Artilleriesysteme.
Die erstaunlich fintenreiche, widerstandsfähige und technisch zunehmende unabhängige Ukraine zerstört jeden Tag ein paar davon. Der Abwehrkampf dr Ukraine gegen die russischen Invasoren ist längst auch ein Abwehrkampf für das ganze Europa. Schon aus eigenem Interesse müssen Deutsche und Europäer der Ukraine in diesem Kampf jede mögliche Unterstützung gewährleisten.
Denn wenn Putin und seine internationalen Handlanger Erfolg haben mit ihren Plänen, dann Gnade Gott unseren Kindern und Enkeln.
„Warum diese Drohnen nicht von unseren Soldaten abgeschossen wurden,“
Wahrscheinlich, weil die keine Munition haben oder ihre Kanonen nicht funktionieren. Vielleicht auch, weil ihre Spatzenschleuder nicht bis in die Höhe reicht.
Wie soll sich dieses Land gegen einen kriegerischen Angriff verteidigen, wenn wir noch nicht einmal in der Lage sind, Ruhe, Sicherheit und Ordnung INNERHALB Deutschlands herzustellen ?
Und WARUM sollte ein Angriff auf Deutschland ( oder ein anderes NATO-Land ) erst 2029 stattfinden ?
Wenn ich Kremlherrscher wäre, würde ich doch nicht warten, bis die Aufrüstung meines militärischen Gegners so weit hochgefahren ist, daß er es mir schwerer machen würde, meine Ziele zu erreichen.
Und auch einem Herr Putin dürfte bekannt sein, daß ab Freitag, spätestens 11:00, sämtliche Bundeswehr-Kasernen wegen „NATO-Rallye“ nahezu leer sind – bis Montag gegen 07:00, in Standorten mit „Ausschlafzeit“ bis 08:00.
Wir sind und bleiben blauäugige Träumerles …
Der Westen zerstört sich doch selbst.
Putin braucht nur abzuwarten.
Mir machen die verschiedenen Entwicklungen schon Sorgen.
Die hier beschriebenen, wie auch die jüngste Entscheidung der EU, Israel zu sanktionieren. Es wird in der ganzen Welt immer unübersichtlicher und rauer.
Am meisten Sorge macht mir aber unsere Regierung, die es offenkundig auch ohne Russland schafft, Deutschland sicher in den Abgrund zu führen.
Wenn ich mir die Bundestagsdebatte zu „Aktuelle Stunde – Zehn Jahre „wir schaffen das“, die z.Zt. läuft, anschaue, sollten wir vielleicht im Innern anfangen, Ordnung zu schaffen, als über Herausforderungen von außen zu reden.
Hauptsache, „die da“ bekommen nicht recht.
Deutschland 2025:
Innen kaputt, abenteuerliche Zustände in unseren Städten und Straßen.
Außen: Nicht verteidigungsfähig.
Und im Bundestag erzählen sie uns „wir schaffen das!“
Schuld an allem ? „Die da !“
„Verbotsverfahren !!“
Wie wichtig das Thema „Sicherheit“ genommen wird, zeigt sich im Deutschen Bundestag.
Erster Sitzungstag nach der Sommerpause.
„Aktuelle Stunde: 10 Jahre „wir schaffen das““.
Der legendäre Satz unserer „alternativen Mutti“ bringt von ZWEIHUNDERTUNDACHT Unionsabgeordneten WIEVIELE Abgeordnete ins Plenum ?
95 % !
WIE ?
Ach so …
95 % der CDU/ CSU-Abgeordneten sind NICHT im Plenum.
ELF Unionisten sind bei der Debatte zumindest physisch anwesend.
EINHUNDERTSIEBENUNDNEUNZIG sind offensichtlich „anderweitig beschäftigt“.
Ich fürchte, das wäre bei einer Debatte um die ÄUSSERE SICHERHEIT nicht viel anders.
Oh Wunder !
Bei der Debatte um die deutsche Beteiligung für den Süd-Sudan sind tatsächlich nur 92 % der Unionsabgeordneten NICHT anwesend.
Auf 208 Plätzen verteilen sich 16 Abgeordnet*/-/:/_/•/Innen.
Der Süd-Sudan ist schließlich wichtiger als die Sicherheit in Deutschland !
Die Abwesenheit im Bundestag ist wirklich erschreckend. So viele Ausschusssitzungen, die parallel laufen? Oder viele auf dem Weg zu Starbucks, Cremecheese-Bagel und Coffee to Go holen? Interessanterweise sind Pistorius und Wadephul anwesend, obwohl man sie an irgendeinem roten Telefon wähnen könnte.
Zur Suwalki-Lücke bin ich sicher, daß Frau Reichinnek die nicht kennt, wie viele andere Abgeordnete auch nicht. Ich gestehe, ich schaue mir das auch mal auf der Karte an. Relativ sicher bin ich aber, daß sowohl Herr Chrupalla als auch Frau Weidel sich geografisch und geopolitisch gut auskennen. Zur Einschätzung des Hausherren bzgl. China fand ich sehr interessant, was Frau Weidel in ihrem 2-stündigen Weltwoche-Gespräch bei Herrn Köppel zu China gesagt hat. Sie hat im übrigen ihre Doktorarbeit über das chinesische Rentensystem geschrieben, spricht die Sprache und hat jahrelang in China gelebt. Wir wären gut beraten, ihre Expertise nicht zu ignorieren. Herrn Krahs ehemaligen Mitarbeiter würde ich allerdings nicht um Rat fragen.
Wegen der zig Drohnen über Polen bin auch ich sehr besorgt. Hat sich der Kreml irgendwie dazu geäußert? Wenn es Versehen gewesen wäre, könnte man das ja sagen. An Versehen glaubt aber wohl niemand. Belarus behauptet, man habe Polen vorher gewarnt, was Polen bestreitet. Es wird doch am Ende nicht so gewesen sein wie bei meinem Kommunikationsfehler von 1984, den ich hier an anderer Stelle kürzlich zun besten gab?
Beratungen nach Artikel 4 des Truppenstatuts sind von Polen beantragt worden. Wenigstens sind aktuell weder Frau Baerbock noch Frau Lambrecht in ministerieller Verantwortung. Trotzdem ist mir mulmig. Und daß die USA sofort springen, kann man sich keinesfalls sicher sein. Immerhin ist der Flugzeugtraeger Gerald Ford mit Gefolge vor Norwegen zugange. Die Russen treiben sich auch in Nord – und Ostsee rum und spionieren allerlei aus. Wenn wir demnächst zwischen Travemünde und Rostock unterwegs sind, halten wir Augen und Ohren offen. Wir nehmen vorsorglich ein olivgrünes altes Fernglas aus NATO-Beständen mit
@GJ,
20 Drohnen aus Versehen???? Nicht Ihr Ernst, oder?
kk
Wie zu lesen ist, bedtanden die Drohnen in Masse aus Schaumstoff und Sperrholz, flogen motorisiert mit der Lautstärke von Mopeds.
Abgeschossen wurden 3 von 25 – für JEWEILS € 400.000 ( !! ) durch Kampfjets.
Was sollte das anderes sein als 1. ein Test der NATO-Abwehr und 2. ein Schwächen des Verteidigungsetats, bei dem die Kosten in keinem Verhältnis zum Ergebnis stehen ?
Trump hat sich geäußert mit „Jetzt geht’s los!“ Was zieht er aus seinem Ärmel?
Das Bundeswehr-Mandat im Roten Meer soll verlängert werden.
Der Verteidigungsminister will dafür sorgen, „daß die Marine ZUKÜNFTIG ihre Aufgaben erfüllen kann“.
Mit anderen Worten, derzeit kann sie es NICHT.
Und WIR „sind bereit“, wie Friedrich Merz sagt ?
Nur mal nebenbei: Der Abgeordnete Stefan Keutner von „denen da“ steht am Redendenpult, als wollte er anschließend sofort zum Zirkus …
🫣
Nachdem die Zerstörung der Northstream-Pipes ein “ friendly fire“ war, kann ich mir gut vorstellen, dass unsere „Freunde“ da auch was inszeniert haben um uns tiefer hinein zu ziehen.
Die Äußerungen unserer Politiker schüren bei mir auch ein Unbehagen.
Allein schaffen es die Ukrainer anscheinend nicht mehr und wenn wir nicht freiwillig mitziehen werden sie uns zwingen wollen. Die Munitionslieferungen aus den USA sollen Probleme machen, vermutlich weil Trump mit Putin flirtet. Der wird verhindern wollen, dass die Russen zu „intim“ mit den Chinesen werden. Der braucht ja die Rohstoffe der Russen.
Europa ist bedeutungslos. Alles ausverkauft. Ich habe momentan 2 Fälle, wo amerikanische Firmen europäische Firmen, die sie mal gekauft hatten, an Asiaten abgegeben haben. Hat das System?
Die USA brauchen auch seltene Erden aus China, bzw. wo China in Afrika die Schürfrechte haben.
Danke! Alle Verschwörungsgeschichten des Kreml sauber zusammengefasst. #bullshitbingo
Hier kann man nur wieder fragen: Wem nützt es? Wohl am meisten dem Regime in Kiew, dass gern den „Westen“ in einen großen Krieg hineinziehen möchte, da es mit seinem Latein am Ende ist. Herr Kelle, haben Sie sich wirklich umfassend informiert, z.B. über die Aussagen aus Belarus und Litauen? Auch in Polen ist man, Gott sei dank, sehr vorsichtig. Die haben ja noch die Erfahrung mit der ukrainischen Rakete, die von der Propaganda als russische angegeben wurde. Nach offizieller Darstellung ist die Ukraine ja auch verdächtig, eine wichtige Infrastruktur der EU-Staaten, insbesondere Deutschlands zerstört zu haben. Sollen wir wegen solchen „Freunden“ in den Krieg ziehen bzw. unsere Wirtschaft ruinieren? Wohl nur, weil auch unsere Regierung mit dem Latein am Ende ist und einen äußeren Feind benötigt.
Stichwort GPS Spoofing, . Damit kann man zb. Flugzeuge oder auch Drohnen stören,
und diese vom Kurs abbringen.
und womöglich in eine völlig andere Richtung leiten.
den Ukrainer traue ich zu dass die das it-technisch hinkriegen.
Niemand will, dass Deutschland in den Krieg zieht. Niemand will überhaupt Krieg, nur leider gibt es Vollidioten, die Krieg führen wollen – derzeit Putin und Russland mit seinen Kumpels in Pjöngjang, Peking und Teheran – allein daran könnte man sehen, wer auf der guten und wer auf der falschen Seite unterwegs ist.
Weil Sie mich dirkt fragen, ja, ich informiere mich rund um die Uhr und nehme natürlich auch wahr, was Polen und Belarus tun.
Die Ukraine kämpft ums Überleben, erstaunlich effektiv. Und die 40 Millionen Ukrainer haben das Recht, sich selbst und ihre Kinder und Enkel vor dem Zugriff Putins zu schützen – und das mit der Hilfe des nahezu gesamten Westens, zu dem auch Deutschland gehört.
kk
Diese Antwort war wiederum nichts als Propaganda, leider.
Ich kann diesen Ukraine- Quatsch nicht mehr ertragen. Hier in diesem Deutschland drehen sich Frauen und auch ältere Männer voller Angst in der Strassenbahn um.
Und der Bundestag debattiert heute u.a., ob wir 50 Soldaten und 20 Polizisten in den Süd-Sudan schicken …
Wie zu lesen ist, wurden von 25 russischen Drohnen über Polen ganze DREI abgeschossen.
Und das nicht von Flugabwehr, sondern von Kampfjets
Das bedeutet, 88 % der angreifenden Drohnen sind irgendwo unkontrolliert abgestürzt.
Das wiederum heißt für Putin, ähnlich wie in der Ukraine müssen nur genügend Drohnen losgeschickt werden, um die Kampfjets zu beschäftigen und je mehr Deohnen unterwegs sind, desto mehr schlagen ein, wo sie nichts zu suchen haben.
Wie sagte der Kanzler, der im Verteidigungsfall Oberbefehlsbaer der deutschen Streitkräfte wäre ? „Wir sind bereit !“
Sind wir das, Herr Merz ?
So tief verbunden ich diesem Blog bin, ich kann diesen Ukraine-Kram nicht mehr ertragen. Jeden Tag meines Lebens fahre ich mit Öffis durch eine deutsche Grosstadt. Es ist widerlich und verdammt gefährlich. Kümmert Euch um Deutschland! Und nicht nur, weil Die Da sonst bald die Mehrheit haben
Sie haben leider völlig recht.
Aber wenn etwas einfach nicht mehr in der Diskussion vorkommt, totgeschwiegen wird, macht es die Sache auch nicht besser.
Es sind aktuell einfach zu viele Baustellen zur gleichen Zeit.
Und bedauerlicherweise sehe ich nicht, daß sich die Situation im Lande unter dieser Regierung bessert.
U.a. wurde das heute ebenso im Bundestag deutlich wie vergangenen Freitag bei der Podiumsdiskussion in Tübingen zwischen Boris Palmer und Markus Frohnmaier.
Die Sinuskurve geht auch wieder nach oben – auch, wenn es etwas länger dauern sollte …
Liebe Tina Hansen,
jetzt hatte ich hier tröstende niedergeschrieben und konnte sie nicht abschicken. Aus irgendwelchen Gründen gibt es hier seit Stunden Internetprobleme. Immer wieder keine Netzverbindung.
Ich bin in Gedanken bei Ihnen. Selbst bin ich froh, in keine Öffis steigen zu müssen. Blöd nur, daß ich kein Auto mehr fahren kann, aus gesundheitlichen Gründen. Da wird der Radius sehr überschaubar. Ich schicke aufmunternde Grüße. Tun Sie etwas, was Ihnen gut tut!
Ich möchte mich bei HK und GJ bedanken für die verständnisvollen Worte und das Einfühlungsvermögen. Zum Hintergrund meines gestrigen Gefühlsausbruchs:
Manchmal bringt ein Tropfen das Fass zum Überlaufen. In den letzten Jahren habe ich (ich bin 52 und war auch mit 20 nicht Claudia Schiffer) hier echt einiges erlebt. Ich bin um Hilfe schreiend vor einem unserer Gäste per Treppen und Fahrstuhl und doch wieder Treppe geflohen. Ich bin aufgestanden, als eine vermutlich Sinti- oder Roma-Kinderbande die ganze Bahn terrorisierte, spuckte und alles mit Filzstift beschmierte (Reaktion vom Zugchef: null. Ich musste vor dem Anführer-Mädel fliehen.)
Ich habe Anmachen von „Spazieren?“ bis zu „Du ficken?“ erlebt. Usw.
Gestern war es eher harmlos. Schwaden von Marihuana zogen durch die Bahn. Menschen setzten sich deshalb um. Bei mir wurde frei und an der nächsten Haltestelle stiegen 3 junge Menschen ein und setzten sich zu mir. Star der Runde war ein junger Herr mit langen, ungepflegten Haaren und lila Fingernägeln. In seiner Nase trug er etwas, was ich noch nie gesehen hatte und was wie eine grosse weisse Plastikvorrichtung zum Installieren eines Rings oder einer Leine aussah. Wirklich gross.
Die nächsten 20 Minuten durfte ich mir seine 2 Pläne anhören: 1. Die Umwandlung zur Frau. 2. Vorher noch eine Frau schwängern, damit man das auch mal erlebt hat.
Wir ziehen gegens Russenland… in welchem Paralleluniversum? Ich kann es nicht mehr ertragen.
Nichts zu danken, liebe Tina Hansen !
Es ist ja wirklich mitunter zum Verzweifeln – aber wenn wir uns durch alles und jedes immer und immer wieder runterziehen lassen, macht es das alles nicht besser, nur uns selbst irgendwann depressiv.
Und genau das sollten wir ganz sicher nicht antun – das Leben ist zu kurz, um sich nur zu ärgern.
Abgesehen davon: sich ärgern heißt, sich für die Fehler der Anderen zu bestrafen …
In diesem Sinne: ein schönes, spätsommerliches Wochenende !
Machen wir es uns soweit wie möglich gemütlich und genießen wir den Spätsommer !
Der Herbst mit seinen Stürmen kommt nich früh genug – aber auch der hat seine schönen Seiten mit all seinem bunten Herbstlaub.
😉
❤
Drohnen über Polen. Woher, wohin, warum? Interessant in dem Zusammenhang: Polens amtierender Präsident Nawrocki ließ bloß 24 Stunden davor verlautbaren, dass man auf keinen Fall polnische Truppen in die Ukraine entsenden werde. Da stellt sich für einen millitärischen Laien wie mich die Frage: Wie möchte man die Russen ohne Truppen bekämpfen?
Meine Frage lautet:
Wer hat Interesse an einem dritten Weltkrieg?
Wer glaubt, in einem Weltkrieg profitieren zu können?
Die Achillesverse Suwalki-Streifen erinnert mich an das Fulda-GAP in Zeiten des Kalten Krieges. An jeder Brücke waren Markierungen mit militärischen Informationen für den Fall, daß eine Sprengung erforderlich würde, um ein Fortkommen russischer Militärfahrzeuge zu ver- bzw. behindern. In der Schule erzählten uns linke Lehrer Horrorszenarien gegen den NATO -Doppelbeschluß und die Doktrin „Wer als erster schießt, stirbt als zweiter“. Nur ein Lehrer für Deutsch und Geschichte, der Reserveoffizier war, erklärte uns die Bedeutung des Fulda-GAP und Sinn und Zweck der zahlreichen Herbstmanöver der NATO. Mit ihm besuchten wir die Starkenburg-Kaserne und die Gedenkstätte in Hadamar, um uns über die Euthanasietaten der Nazis zu informieren. Die mehrheitlich links-grünen Lehrer grenzten diesen Lehrer als reaktionär aus. Ich empfand es als gut, daß wir verschiedene Sichtweisen bekamen. Ich erinnere mich an einige Filme, die wir als Schüler sahen. „Der Untertan“ in schwarz-weiß mit der Figur des Diederich Heßling nach dem Roman von Heinrich
Mann. Und der Film „WarGames“ von 1983. Dieser Film ist ebenso aktuell wie der Roman 1984 von Orwell. Wenn man an die Möglichkeiten von Hackerangriffen und Manipulationen im IT-Bereich denkt, unterstützt von KI, Drohnen und Satelliten, dann wird einem ganz flau. Man wird uns sicher keinen reinen Wein einschenken, was die Hintergründe dieses Drohnen über Polen anbetrifft. Es würde die Bevölkerung beunruhigen.
Ich habe gestern abend weder das „heute journal“ noch „Lanz“ gesehen.
Was heute bzgl. dieses Mordes auf offener Bühne in Utah zu lesen ist, klingt doch einigermaßen verstörend:
Sowohl Dunja Hayali als auch Elmar Theweßen haben sich wohl wenig journalistisch, dafür aber umso subjektiver und einseitig tendentiös über den ermordeten Charlie Kirk geäußert.
Beide scheinen von der Einstellung von Hanns Joachim Friedrich wenig bus gar nichts mitbekommen zu haben.
Es bleibt die Feage, wie lange wir für diesen einseitigen Beeinflussungs“-Journalismus“ münoch Zwangsgebühren entrichten müssen.
Es wäre ohne großen Aufwand möglich, die Öffentlich Rechtlichen genauso zu „Tay-TV“-Sendern zu machen wie Netflix, Disney oder Sky & Co.
Wer da schauen möchte, zahlt. Wer nicht, der nicht.
Der Dreckfuhlerfeutel hat wieder zugeschlagen – gleich mehrfach.
„Pay-TV“ heißt die Sparte der buchbaren Bezahl-TV-Sender.
Aber da Gott-sei-Dank alle, die hier lesen oder kommentieren, des Denkens mächtig sind, mache ich mir bei Wuchstabenverbechselungen keine großen Sorgen.
Immer nach dem Motto: „Nur selber denken macht schlau“.
😉
Was ist denn heute nur los ?!
Beide o.a. Kommentare gehören zum Artikel über den Mord an Charlie Kirk.
( Schon erstaunlich, welche Wirkung Cola Zero haben kann … ).
🫣
Während hier vieles richtige geschrieben wurde, hat man die beiden wichtigsten Punkte vergessen:
Willenskraft und Logistik.
Wir haben keine Willenskraft mehr. Schauen wir uns das doch an. Regelmäßig wird der Luftraum durch die Luftwaffe der Despoten verletzt und was machen wir? Wir schicken jedesmal ein Jagdflugzeug hoch und nehmen das so hin.
Also entweder wir vergelten gleiches mit gleichem, also senden unsere Kampfjets in den feindlichen Luftraum oder wir schicken eine SAM (Boden-Luft-Rakete gegen Flugzeuge) hoch – oder direkt zehn.
Wenn der Gegner weiß, dass er bei der kleinsten Provokation direkt eine ordentliche Antwort bekommt, herrscht Ruhe.
Dasselbe in Taiwan. China verkündet Raketenübungen, wo die Raketen ca 90% da einschlagen, wo die Hauptschiffahrtsrouten nach Taiwan sind.
Und was machen wir?
Böse Briefe schreiben.
Wieso nicht Gegen-Raketenübungen verkünden und die Rakete schlagen in einem Gebiet ein, wo 50% der Flotte von China ist, die diese Raketenschießübungen veranstalten.
Aber dazu müssten wir auch entsprechend Munition haben, aber unsere Politiker haben auf McKinsey mit Just-in-Time gehört, so dass wir nur Munition für 2 Tage haben. Von Zivilschutz (Essen, Bunker) mal ganz zu schweigen. Wurde alles nach dem Fall der Mauer abgeschafft.
Wir müssen wieder auf vor 1990-Niveau kommen – mindestens.
Ja, wir sind ein Papiertiger mit mächtig dicken Backen.
Ich darf aber darauf aufmerksam machen, was passiert, wenn wir einen russischen Jet, der in unseren Luftraum eingedrungen ist, abschießen würden:
Dummerweise – ich schrieb es hier schon an anderer Stelle – löst sich ein abgeschossener Kampfjet nicht in Atome und auch nicht in Luft auf, sondern kommt im dümmsten Fall irgendwo über dicht besiedeltem Gebiet unkontrolliert herunter.
Welche Schäden abgestürzte Trümmerteile, die mit hoher Geschwindigkeit in Wohnhäuser o.ä. einschlagen, anrichten können, sollte zumindest einen Gedanken wert sein.
Und daß die Russen in der Lage sind, gleich eine ganze Batterie z.B. an Drohnen, aber auch an Jets loszuschicken, wissen wir seit dem Ukrainekrieg.
Bei einer bestimmten Anzahl von Angreifern sind sowohl Luftabwehr als auch Rotten von Kampfjets überfordert.